[5] Ipek (serb. Petsch), Hauptort eines Liwa im europäisch-türk. Wilajet Kossowo, 536 m ü. M., am Südostfuße der Nordalbanischen Alpen und an der Bistritza (Nebenfluß des Weißen Drin), am Westrande der Metojaebene gelegen, mit Obst-, Tabak- und Maulbeerpflanzungen, Seidengewinnung und 1518,000 Einw., zu vier Fünftel mohammedanische Albanesen und arnautisierte Serben. Das dortige Kloster war bis 1690 Residenz der serbischen Patriarchen.