Metallbäume

[673] Metallbäume, metallische Ausscheidungen in dendritischen Formen, meist baumartige Verzweigungen etc., die sich in Metallsalzlösungen (Blei, Silber etc.) bilden, wenn man ein andres Metall (Zink etc.) hineinbringt, dessen Verwandtschaft zu Sauerstoff, Chlor etc. größer ist als die des aufgelösten Metalls. Vgl. Arbor.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 673.
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