Nuclĕoalbumine

[831] Nuclĕoalbumine, phosphorhaltige Eiweißkörper, die sich von den Nucleoproteïden durch das Fehlen der Xanthinbasen, der Pyrimidinderivate und der Pentosen unter ihren Spaltungsprodukten unterscheiden. Die N. haben mit den Zellkernen nichts zu tun; man rechnet zu ihnen das Kaseïn, das Vitellin aus dem Eidotter der Hühnereier, die Phytovitelline wie das Legumin (und vielleicht das Pflanzenkaseïn) und gewisse Bestandteile im Protoplasma des Zelleibes.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 831.
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