[596] Ranigandsch, Stadt in der Division Bardwan der britisch-ind. Leutnantgouverneurschaft Bengalen, am Damodar, 97 m ü. M., und an der Kalkutta-Patna-Eisenbahn, mit (1901) 15,841 Einw., darunter 2435 Mohammedaner und 174 Christen. R. ist das Zentrum des nach ihm benannten, 62 km langen und 29 km breiten Kohlenfeldes, dessen mächtige und günstig gelagerte Kohle aber 825 Proz. Asche ergibt. Die Werke werden teils von kleinen Unternehmern, teils durch europäische Gesellschaften geleitet.