Stamford

[841] Stamford, 1) Stadt (municipal borough) in der engl. Grafschaft Kesteven (Lincolnshire), am schiffbaren Welland, hat mehrere alte Kirchen, Reste einer Benediktinerabtei (7. Jahrh.), ein literarisches Institut mit Museum, eine Lateinschule, Brauereien, Fabriken für landwirtschaftliche Maschinen, Handel mit Malz, Kohlen und Bausteinen und (1901) 8229 Einw. 1572[841] ließen sich flämische Weber hier nieder. Nahebei Burghley House, Landsitz des Marquis von Exeter, mit großer Gemäldesammlung. – 2) Hafenstadt und Sommerfrische der New Yorker im nordamerikan. Staate Connecticut, am Long Island Sound, hat Kurzwaren-, Automobil-, Schreibmaschinen-, Pianofabriken etc. und (1900) 15,997 Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 841-842.
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