Der Student.

[187] Pfarrers Neffe. Im Jahre 1690 lernte ein Student aus Dockum zu Grins das Doctorhandwerk. Es war ein eigenthümlicher Kerl, Fehden schmieden war seine Lust, und aus Späßen und Streichen war er zusammengesezt. Als die großen Ferien herankamen, sollte er wieder zu Vater und Mutter, allein es war ihm leider dieses Jahr zu Grins ergangen, wie den meisten von unsern Leuten, er hatte nichts übergespart, wenn er seinen Beutel gegen den Wind schmiß, sollte er nicht weit fliegen, und beim Endbeschluß war in keiner Tasche, weder von Weste, noch Hose, noch Rock, ein Stüwer mehr zu finden. So auf kalten Füssen stehend, war er doch zu edelmüthig, um jemand anders zu bitten, ihm Geld zu leihen, und er beschränkte sich darauf, nur auf Treu und Glauben los nach Dockum zu spaziren. Aber ein Kamerad, welcher Doctor der Rechte geworden war, und den Abend vorher einen Truppder Student. – »Pfui, nein!« sagte sie, »der Bauer ist aus, und ich sollte fremdes Volk einnehmen! Daraus kann nichts werden. Ich will dir lieber einen Reisepfennig geben.« Und damit that sie die Hand in den Beutel und gab ihm einen Stüwer, als wenn er ein Nachtbettler wäre. Der Student, welcher sah, daß sein Huhn hier nicht brütete, ging weg und stand schon auf der Thürschwelle, als er sich noch einmal umdrehte und zur Bäuerin sagte, »Aber meine liebe Frau! geben Sie mir denn mindestens einen Mundvoll Essen, wenn's Ihnen beliebt. Ich bin den ganzen Tag gelaufen.« – »Was die Kuh scheißt, ist deines!« sprach die Magd, gab ihm einen Stoß und schlug die Thür hinter ihm zu! Der Student war sonst nicht leicht gedemüthigt, aber dies war ihm arg genug. Er dachte augenblicklich an den verlornen Sohn. Betrübt entwich er aus dem Heim und ging im Graben der Laentje sizen, mit dem Kinn gegen seinen Stock angelehnt. Doch hatte er nicht lange da gesessen, als ein Bauer auf einem Pferde, daß einen Sack Mehl auf dem Nacken hatte, die Laentje auftraben kam. Der Bauer bekuckte den Student erst einmal [es dämmerte schon etwas] und als er sah, daß er noch schon recht nett in Kleidung war, frug er ihn, »Denkst du nach Kollum, Bursche?« – »Nein, ich muß hier bleiben,« antwortete der Student. – »Da?« frug der Bauer weiter, »das ist arg. Warum gehst du nicht nach dem Bauerhause?« – »Da bin ich schon gewesen, sprach der Student, aber da ist's mir hübsch oder höfisch ergangen, die Magd hat mich zur Thür hinausgestoßen.« »Ei was, das ist seltsam Werk!« sprach der Bauer, »komm, dann muß ich es einmal probiren. Geh du nur mit mir, Bursche.« Glücklicherweise war das der Bauer selbst, der einen Tag eher nach Hause kam, als er gesagt hatte. Unterwegs und zu Holwert hatte er ziemlich was vom Bier versucht, so daß er recht heiter und freigebig gelaunt war. Er trat mit dem Student aufs Heim und sollte hastig die Thürklinke umdrehen, doch das war mis, die Thür war verriegelt. Das Weib, die erst einmal hinter dem Gardinchen nach außen einen verstohlnen Blick that, kriegte nicht geringe Angst in die Beine, als sie den Bauer sah, »Schnell in den Heu-Raum!« sprach sie zu Oeble, »ich will sehen, daß ich den Bauer zu Bette kriege, und dann[190] werd' ich Sie auslassen. Schnell, mein lieber Mann! Er schlägt Sie sonst todt.« Als nun Oeble verwahrt und alles Essen beiseite gebracht worden, that sie die Thür auf, und der Bauer kam mit dem Student ein. »Nun, Freund! geh sizen,« sagte der Hausherr, »Sind wir auch nur Bauern, wir halten darum doch von Neuigkeiten und Gesellschaft. Komm, Mutterchen, was kannst uns zum Besten geben?« – »Nichts!« sprach das Weib, »ich dachte, daß du die Nacht ausbliebest, wie du sagtest, jetzt hab' ich nichts fertig.« – »Ich hatte so früh meine Geschäfte besorgt, daß ich mit Einem Tag auskonnte, warum sollte ich zwei ausbleiben? Und es ist auch gut, daß ich hier bin, denn sonst hätte der junge Mann kein Unterkommen gefunden. Aber, nichts! nichts! das ist so ein Bissel, liebe! das ist genug im Auge.« – »Ich kann ihm wol ein Butterbrod schmieren,« sprach die Bauerfrau dann. – »Komm, komm!« erwiederte der Bauer, »meinst du, daß seine Zunge ein sämischlederner Lappen ist? Er muß was Warmes im Leibe haben, er ist den ganzen Tag gelaufen.« – »Du hast gut reden,« versezte die Bäuerin, »ich kann's nicht aus einem Pferdekopf saugen. Willst du haben, daß wir einige Pfannkuchen für ihn backen sollen, das kann angehen, Mehl hast du doch mitgebracht?« Das ging denn träg daran, und wollen oder nicht wollen, die Magd mußte für denselben Kerl das Mahl fertig machen, den sie kurz vorher zur Thür hinausgeschmissen hatte. Sie schlug mit den Dingen herum, grade als wenn sie toll wäre, die Flindern flogen ihr um den Kopf, und sie würde den Bauer mit seinem Gast wol in den Mistpfuhl getaucht haben, so grimmig war sie. Der Student, welcher gesehen hatte, was alles für den Componist-Prophet eingerichtet war, dachte bei sich selbst, das soll euch ein bittrer und schimpflicher Abend werden, Freunde! oder ich will nicht Douwe heißen. Während die Frauensleute fertig machten, kam er bald mit dem Bauer in Gang, der ihn frug, wo er her wäre, was er treibe, und so weiter. Der Student beichtete alles treulich her, und sprach manchmal Balken in Stücken. »Da zu Grins, sagte der Bauer, da lernet ihr fremd sprechen, nicht wahr? Könnet ihr alle Menschen verstehen? Könnet ihr auch so sprechen wie die Hanneken-Mäher?« – »Ungefehr, sprach der Student,[191] aber nicht ganz so, so wie die Deutschen, verstehen Sie? Voriges Jahr bin ich noch in Deutschland gewesen.« – »Ja, wacker!« sprach der Bauer, »nun denn, wie sieht es da aus? Sind die Kühe und die Schweine da gleich wie hier? Die Poepen1 prahlen eine Menge darüber, doch es wird wol sein, wie mit ihnen selbst, schmal von Balg und keinen Hintern.« – »Davon werd' ich Ihnen Dinge erzählen, sagte der Student, wenn Sie nur Geduld haben.« – »Junge, ja,« antwortete der Bauer, »Hör, Auk! du mußt nun 'mal herrliche, so recht herrliche Pfannkuchen backen, ich weiß, daß du es dem Burschen von Herzen gönnst. Jezt, Bursch! sag nur her.« – »Ja aber, sprach der Student, ich muß Ihnen sagen, es ist gräßlich, denn solch einen Schreck wie ich damals gehabt habe, wollt' ich für keine zwanzig Viertel Butter wieder haben.« – »O, das ist nichts«, antwortete der Bauer, »erzähle du nur. Wie heißest du noch?« – »Douwe Agema,« sprach der Student. – Jezt, wenn's dir beliebt, Agema. Was wolltest du sagen von den Poepeschweinen? – »Wolan denn,« sprach der Student, »an einem Frühmorgen lief ich durch ein erschrecklich großes Gebüsch, ich dachte, das endet nimmer, doch gegen neun Uhr kam ich endlich da heraus und hatte ein ebnes Feld vor mir, worauf eine Schaar von wol anderthalbhundert Schweinen ging. Es waren von allerlei Schlag darunter, kleine, große, schwarze, weiße und bunte Schweine, mit graden Schwänzen und auch mit gekräuselten, in diesem Völkchen war grade so viel Unterschied als unter den Menschen. Sie waren auch so flugs wie Seiltänzer, denn Bälge hatten sie wie Windhunde, und der Speck saß ihnen nicht im Wege. Aber es war gleichwol Ein Barg unter dem Haufen, der den Vorzug hatte, das war ein gewaltiges Ding, fett! und hoch! gräßlich, Mensch. Nie hab' ich vorher oder nachher solch' 'nen Barg in Frisland gesehen, oder es müßte der sein, wovon Auk nicht lange her den Schinken herbeiholte.« – »Schinken?« frug der Bauer seine Frau, »hast du Schinken? Pfui, ich wußte nicht, daß du so fabeln konntest.«[192] Die Bäuerin krigte eine Farbe so roth wie die Blutkorallen, die sie um den Hals hatte, gegenstreben konnte hier nicht helfen, sie bekannte, daß es wahr wäre. »Komm, Agema!« sprach der Bauer, »ich sehe wol, wir haben keine Noth, vor Hunger werden wir heute Abend nicht sterben. Ich bin froh, daß du von den Schweinen angefangen hast. Aber wie ging das denn weiter?« – »Wie das denn weiter ging?« sagte der Student, »nun gut, der große Barg war so toll wie ein Türk. Als wenn das Thier dann grade wild wäre, ich weiß es nicht, jedoch es sprang bald hierhin, bald dahin, auf die lezt gerieth er ein ganzes Stück von der Schaar ab, und kam an eine tiefe Furche, wo ein Wolf auf der Lauer lag.« – »Der Deutscher!« sagte der Bauer, »ein Wolf! Nun das war arg genug. Ein Wolf, Wetter! Gottlob, daß wir solch Gut hier zu Lande nicht haben.« – »Nicht haben?« sprach der Student, »thausend! Allerdings! Unser Land ist voll davon, aber hier laufen die Wölfe auf zween und in Deutschland auf vier Pfoten.« – »Nun, das ist denn gut,« versezte der Bauer, »aber was that der Wolf auf vier Pfoten denn? Nur zu! Du mußt etwas fortmachen, Agema, gleich sind die Pfannkuchen gar.« – »Auf einmal, fuhr der Student fort, sprang der Wolf auf, that einen Saz auf den Barg, den er, nachdem sie etwas mit einander gerungen, an der Gurgel zu fassen krigte, und darauf schaffte er ihn fort, just grade so schleichschwänzerisch, kann ich Ihnen sagen, wie Ihr Knecht, als er die zwei Flaschen Branntwein da unter dem Bett niedergesezt hatte.« – »Was sagst du?« frug der Bauer, »auch Branntwein? Du bedenkst es wahrlich gut, um den Schreck wegzutrinken. Die Angst vor Agema thut was? Komm, laß 'nmal umgehen, Frau. Meisterhaft, Agema! du bist ein flinker Kerl. Aber das müßte ich dich noch fragen, hatte der Schweinetreiber keine Hunde bei seinem Spiel?« – »Nein, Mann!« sagte der Student, »das war's, woran's lag. Sonst würde der Wolf so etwas wol haben anstehen lassen. Ich war näher dabei, als der Schweinetreiber, und es ging mir zu Herzen, daß solch ein schönes Thier zerrupft werden sollte. Ich dachte bei mir selbst, läßt sich nun dagegen nichts thun? Und man sollte sagen, wie kann es sich so glücklich treffen? es lag grade ein Stein vor mir, den[193] ich aufnahm, um den Wolf damit auf den Kopf zu werfen.« – »Der mußte auch schon etwas schwer sein, sprach der Bauer, wenn er gegen den Wolf etwas ausrichten sollte.« – »Es war ein Ding! Nun!« erwiederte der Student, »es war ein Stein, [vergrößern will ich ihn nicht] ein großer Pflasterstein, kann ich Ihnen sagen, wol so groß wie der Corinthenkuchen, den Ihre Magd nicht lange her in die Speisekammer gelegt hat.« Auf dieses Wort gerieth die Bäuerin ganz und gar aus den Fugen. »Ja, Vater!« sagte sie, »ich und Auk.. und ich.. ich habe einen Kuchen backen lassen, ich wollte dich einmal anführen, es ist einer mit Corinthen.« – »Schon gut, liebe!« sprach der Bauer, »ich war eben schon ein wenig böse auf dich, aber jetzt hast du es doch königlich gemacht. Der Schreck über Agema legt uns keine Windeier. Nun, Agema, du schmissest einen Stein nach dem Wolf?« – »Ich schmiß nach dem Wolf,« antwortete der Student, »und hör, es war getroffen. Aber da sollte die Butter Geld kosten, so bang als damals bin ich in meinem Leben noch nicht gewesen. So bald als der Wolf den Stein auf die Schnauze krigte, ließ er den Barg los und flog grade auf mich zu. Er knirschte mit den Zähnen und sah mich an mit glühenden Augen, wissen Sie wie, Bauer? grade wie der Componist, der da hinten in Ihrem Heu liegt.« – »Welcher Compenyster?« frug der Bauer. – »Ei, das wissen Sie doch wol,« antwortete der Student, »Ihr bester Freund, Oeble Fluem.« – – »O Teufel!« rief der Bauer, »der Spizbub? ich werd' ihn hernehmen.« Nun, was darauf folgte, werd' ich euch nur nicht sagen. Da wurden Dinge aufgeführt, daß die Stücke und Fezen nachflogen. Der Bauer war übrigens eine gute Haut, aber hier fand das Sprichwort seinen Plaz, wenn gute Leute bös werden, dann gibt's was. Er hezte seine Frau und Magd so gewaltig aus, daß sie keine Torfsode hoch waren, weiß und schwarz warf er ihnen vor. Aber plözlich nahm er mitten unter dem Keifen die Lampe vom Tisch, und sagte zu dem Student, »Agema, halt die Lampe einmal! Es ist wol im Sommer, aber wir wollen doch das Vieh eins abfüttern.« – »O, Sie meinen den Wolf auf zwei Pfoten!« antwortete der Student. »Hab' ich's nicht eben gesagt? Komm, gern, Mann! Da ist Butter zu[194] kämmen, seh' ich.« Da gingen sie denn hin, Agema die Lampe in der Hand, und der Bauer den Bullenpesel. Sie sahen erst zu im Heufach, da war er nicht, dann auf dem Ochsenstall, da war er nicht, und in der Scheure auch nicht. »Denn nur bei der Leiter auf,« sprach der Bauer. »Der Componist ist darin, er soll auch da heraus.« – »Ja vorsichtig, Mann!« sprach der Student, »auf'm Heu, das ist so gefährlich! Mach keinen Brand.« Aber da half kein Bitten, das war auf der Stelle mit dem Licht beim Golle hinauf, und allerdings, da lag der alte Sünder ganz und gar unter dem Heu begraben. Auf Händen und Füssen fuhr er in die Höhe und sah mit glühenden Augen durch Kräuter und Schilfstängel hindurch, die ihm über den Kopf hingen, schwizte von Beängtheit, ohne Beispiel. »Haben Sie ein Schläfchen gehabt?« frug ihn der Student, »hier ist jemand, der Sie sprechen will, der mögte gern, daß Sie ihm wahrsagten. Er hat einen Gast gekrigt, und seine Frau will nicht sagen, womit der Mann bewirthet werden soll. Können Sie das auch rathen?« Oeble machte eine Miene kalten Hohnlächelns, nun, ihn däuchte, das würde wol auf Reisbrei hinauslaufen. »Das ist ungefehr richtig, sprach der Bauer, aber ganz doch nicht. Es ist Bullenpesel-Schmier.« Und hiemit ging er dem Componisten-Prophet so ungnädig zu Leibe, daß er vor seinen Füßen sich krümmte wie ein Aal. Auf die lezt ward es dem Studenten selbst zu grob, der dem Bauer auch sagte, daß der Prophetenlohn für diesmal so groß genug wäre. Oeble stieg herab, und seine beiden Freunde ihm hintennach, da sie aber aufs Heim kamen, hub der Bauer ihn noch einmal so groß als er war, von den Sohlen, und schmiß ihn quer über die Hecke hin. »Das ist jezt für diesmal die Ausstattung, Kerl!« sagte der Bauer. »Wenn du wieder kommst, soll deine Prophezeihung eintreffen, dann krigst du Reisbrei mit Bratfleisch, hier nicht, sondern zu Ljouwert, und da gibt man dir auch feste Arbeit zu Jezt, glückliche Reise! Den Gruß an's Volk!« Der Student lachte sich mittlerweile schlaff, und ging danach mit dem Bauer wieder ins Wohnzimmer, wo die Frau und Magd mit Eulenaugen saßen und sie erwarteten. Doch das verhinderte den Bauer nicht, so recht tüchtig mit seinem Freunde von dem Propheten-Mahl zu schmausen[195] und gütlich zu thun, und am Ende dann der Bäuerin zu sagen, daß sie ihr bestes Bett im Staatszimmer zurecht machen sollte. Da schlief der Student wie eine Rose, und am folgenden Morgen ging er ganz befriedigt nach Dockum, wo er gesund und wohl bei seinen Eltern ankam.

Saske. Da kam Oeble böse weg.

Gabe. Aber Frau und Magd nicht besser, Mutter.

Der Pfarrer. Und woher kam jezt all das Elend?

Gabe. Ja, woher kam das? Hätte das Weib dem Student ein freundlich Gesicht und einen guten Schnitt Brod gegeben, würde er sie nicht verrathen haben.

Pibe. Darum, Junge, wenn ein fremder Mann dich um Brod fragt, gib ihm ein Stück. Und meintest du auch, du würdest niemals ein Federlein von ihm wiedersehen, du weißt nimmer, wie es kommen kann.

Gabe. Grade so, Vater. Es geht nichts in der Welt vor wohlthun.

Nichte Jieldouw. Ich hätte wol eine kleine kleine Bitte an Sie, Domeny.

Der Pfarrer. Sag her, Fräulein. Ich stehe allen Menschen zu Diensten. Das ist mein Beruf.

Nichte Jieldouw. Ich mögte so herzlich gern, Domeny, daß Sie uns auch ein Teltje gäben.

Gabe. O ja, Herr Pfarrer. Da ist so viel von der Narrheit mit eingelaufen, reden Sie auch einmal ein weises Wörtchen.

Pibe. Es ist hier die verkehrte Welt. Die Herren Pfarrer haben sonst den Vorzug, aber hier sind sie im Hintenanlaufen.

Der Pfarrer. Ja aber, Bauer, es ist hier kein Begräbniß. Wir haben hier einen Freundecirkel, und da ist der Pfarrer nicht mehr, als der Bauer.

Gabe. Wenn das so ist, habus denn, Herr! Trink wie ein Bauer, und erzähl wie ein Pfarrer.

Nichte Jieldouw. Ja, Domeny ist gemein.

1

Das sind die obengenannten Hantjemieren oder Hannekenmäher, d.i. die deutschen Mäher im holländischen Reich.

Quelle:
Clement, Knut Jungbohn: Der Lappenkorb von Gabe Schneider aus Westfrisland, mit Zuthaten aus Nord-Frisland.. Leipzig: 1846, S. 187-188,190-196.
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