Durch dicken K., grosse, bis zum Grunde ausgerandete OL. u. sehr kurzen, auf einen Wulst beschränkten KSch. sehr ausgezeichnet.
Die Larven mit gleichmässig gewölbten, die S. des Körpers wenig überragenden RückenSch., querem Hsch.Ringe u. kurzen, das Analsternit nicht überragenden, undeutlich 2gliederigen Cerci.
Die Arten leben von jungen Pflanzentrieben u. werden oft an jungen Runkelrübenpflanzungen sehr schädlich.
Untergattungen:
1'' Zwischenräume der Rippen auf den Fld. nicht gerunzelt, meist mit deutlicher Anteapikalbeule. KSch. schmal, einfach. HSchn. beim S mit einem (3.) hakenförmig gekrümmten Enddorn
Blitophaga s. str.
1' Zwischenräume der Rippen auf den Fld. unregelmässig gerunzelt u. punktiert. KSch. in der Mitte aufgebogen, querwulstförmig abgesetzt. HSchn. nur mit den normalen 2 geraden Enddornen
Aclypea Reitt.
Untergattung: Blitophaga s. str.
Scheitel hinter den Augen mit einer Querfurche. Die Punktierung des Hsch. lässt einige glatte Erhabenhei ten frei. Sch. gross, länger als breit. Fld. fast parallel, äussere Rippe stark erhöht, die Anteapikalbeule kräftig. Körper flach, schwarz, matt, dicht goldbraun, anliegend behaart. 9–12 mm. – (B. tomentosa Hrbst.) – T. 62, Fg. 6. – Bekannter Runkelrübenschädling.
opaca L.
Untergattung: Aclypea Reitter.
F. allmählich zur Spitze verdickt. OS. fast kahl, nur die Decken mit einzelnen feinen Härchen. Schwarz, fast matt, Hsch. gleichmässig punktiert, Fld. punktiert, die Punkte viereckig eingerissen, die inneren Zwischenräume der Rippen gerunzelt. 11–15 mm. – (Bl. reticulata F.) – T. 62, Fg. 7.
Nicht selten: den jungen Runkelrübenpflanzungen ebenfalls oft schädlich.
undata Müll.