Arand, Frau Cäcilia

[16] *Arand, Frau Cäcilia geb. Schuhmacher Waldsee, Würt., geboren am 2. Dezember 1838 zu Winterstettenstatt im Württenbergschen Oberamt Waldsee; ging später nach Lausanne, und fand hier Gelegenheit, sich die französische Sprache zu eigen zu machen. 1864 verehelichte sie sich mit dem späteren Stadtwundarzt Hermann Ferdinand Arand in Waldsee. Als Frau erst kam Cäcilia auf den Gedanken, es mit der Schriftstellerei zu versuchen. Der Erfolg war ein überaus günstiger, ihre Arbeiten fanden vorwiegend in katholischen Blättern willige Aufnahme, und ihr Name ist seitdem weit hinaus über die Grenzen ihres engeren Vaterlandes gedrungen.

‒ Das Kloster Mariazell. 16. (64) Einsiedeln 1894/95, Eberle & Rickenbach. n –.10

‒ Der Mohrenphilipp. Erzählg. 16. (64) Ebda. 1894/95. n –.10

‒ Der silberne Rosenkranz. Erzählg. 16. (64) Ebda. 1894/95. n –.10

‒ Die Visitation. – Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft. 16. (64) Ebda. 1894/95. n –.10

‒ Ein Maienkind. – Am Scheidewege. Erzählgn. 16. (123) Ebda. 1894/95. n –.20

‒ Immergrün. Erzählgn für Mädchen von 12–16 Jahren. 8. (125 mit 4 Farbendr.-Bildern.) Ravensburg 1896, Dorn. eleg. geb. n 2.25

‒ Im Schutzmantel Marias. Erzählg. 16. (120) Einsiedeln 1894/95, Eberle & Rickenbach, n –.20

‒ Kindergeschichten für unsere Knaben u. Mädchen erzählt. 8. (119 m. 4 Farbendr.-Bild.) Ebda. 1896. eleg. geb. n 2.25

‒ Klaras Testament. Erzählg. 16. (60) Ebda. 1894/95. n –.10

‒ Mariannes Lebenslauf. 16. (64) Ebda. 1894/95. n –.10

‒ Nimm u. lies. I. Serie. 30 Bdchn. 12. (à ca. 64) Ebda. 1893. à nn –.10

‒ Treulos. Erzählg. 16. (64) Ebda. 1894/95 n –.10

‒ Zwei Schwestern. – Maria sass alleine. – Unschuldig. Erzählgn. 16. (64) Ebda. 1894/95. n –.10

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 16.
Lizenz:
Kategorien: