Harder, Frl. Agnes

[312] Harder, Frl. Agnes, Stargard, Pommern. Am 24. März 1864 in Königsberg, Ost-Preussen, geboren, verlebte sie ihre Jugend im Hause ihrer[312] Eltern, 1891 begann sie Prosa zu schreiben. Verse hat sie gemacht, so lange sie denken kann. Der einzige Litterat, der sie irgendwie beeinflusst hat, ist Otto von Leixner. Seit drei Jahren ist sie viel auf Reisen in England, Frankreich, vor allem Italien. Unterwegs hat sie viele Feuilletons, besonders im Auftrage der Magdeburger Zeitung geschrieben; ausserdem Romane, Novellen u. dgl.

‒ Doktor Eisenbart. Familienrom. 8. (301) Berlin 1897, O. Janke. n 2.–

‒ Erkämpft. Rom. 8. (306) Ebda. 1893. 5.–; wohlf. Ausg. 2.–

‒ Mein Gummimännchen. Aus heiteren Stunden. 8. (139) Ebda. 1896. n 1.–

‒ Sommervögel. Eine launige Sommergeschichte. 8. (292) Ebda. 1895. 4.–

‒ Stille Helden. Rom. 8. Ebda. 1898. 2.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 312-313.
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