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Walther, Frau Lina

[408] *Walther, Frau Lina, Wernigerode a. H., Lindenbergstrasse 32, am 10. Oktober 1824 als Tochter des damaligen Diakonus an der Barfüsser-Kirche, Johann Friedrich Moeller in Erfurt geboren, verlebte eine glückliche Kindheit und Jugend, bis ihr Vater 1843 als Generalsuperintendent nach Magdeburg versetzt wurde. 1855 verheiratete sie sich mit dem Pastor Hermann Walther. Wegen langjähriger, schwerer Leiden musste er sich 1874 emeritieren lassen, 1875 starb er. Die kinderlose Witwe widmete sich der Schriftstellerei.

‒ Allerlei Erzieher. Eine Erzählg. fürs Volk. 16. (233) Eisleben 1892, Christlicher Verein im nördlichen Deutschland. geb. –.75

‒ Allerlei wunderbare Geschichten. Gotha, F. A. Perthes.

‒ Aus ernster Zeit. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1894, Agentur des Rauhen Hauses. –.10

‒ Bürgermeister Benjamin Lieberkühn. Ein Lebensbild aus Halberstadts Vergangenheit. 8. (184) Gotha 1896, G. Schloessmann. 2.–; geb. 2.80

‒ Christelchen. Eine wahre Geschichte. 8. (32) Konstanz 1897, C. Hirsch. –.15

‒ Das Weihnachtslied. Eine Erzählung f. junge Mädchen. 8. (303) Gotha 1887, F. A. Perthes. 3.–

‒ Der Adjunktus v. Oldenhausen. Eine Geschichte aus dem vor. Jahrh. 2. Aufl. 8. (212) Gotha 1895, G. Schloessmann. 2.–; geb. 2.80

‒ Der Mond ist aufgegangen. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1895, Agentur des Rauhen Hauses. –.10

‒ Die Frau Bürgermeisterin. 12. (ca. 24 m. Bildern) Ebda. 1896. –.10[408]