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[517] Indra ist redend eingeführt in der ersten Hälfte des ersten Verses und in Vers 4 u. 5.
1. »Leibhaftig komm' ich zu dir, vorne schreitend
und hinter mir, da gehen alle Götter«;
Wenn du, o Indra, meinen Theil mir schenkest,
dann wirst mit mir du Heldenthaten wirken.
2. Ich schenke dir zuerst den Trank des Methes,
dein Antheil sei gesetzt, gebraut der Soma;
Genosse seist du mir zu meiner Rechten;
Dann woll'n wir beide viele Feinde tödten.
3. Nach Gut verlangend bringt nun euer Loblied
dem Indra, wenn die Wahrheit anders wahr ist;
»Es ist kein Indra«, also sagen manche,
»wer sah ihn denn? was sollen wir ihn preisen?«
4. »Hier bin ich, Sänger, sieh mich an, hier steh' ich;
die Wesen alle übertreff' an Macht ich;
Mich kräftigen des heil'gen Werkes Bräuche,
zerschmetternd schmettre ich die Wesen nieder.[517]
5. Wenn mich bestieg des heil'gen Werks Verlangen,
der einsam auf des Himmels Höh' ich sitze,
Dann sprach mein Geist zum Herzen diese Worte:
»die Freunde mit den Kindern rufen laut mich.«
(6-12. siehe Anhang.)