Ambrosianischer Kirchengesang

[397] Ambrosianischer Kirchengesang, bis zur Reform des Papstes Gregor I. mit der Musik, der von Ambrosius 4) zuerst in Mailand eingeführte Gesang in den ersten 4 authentischen Tonarten der Griechen (der dorischen, phrygischen, äolischen, mixolydischen), wahrscheinlich den jetzigen Wechselgesängen, Responsorien u. Collecten zu vergleichen; wurde von Gregor d. Gr. erweitert.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 397.
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