Bodenfelde

[946] Bodenfelde, Marktflecken an der Weser im Amte Nienover des hannöverschen Fürstenthums Göttingen; Leinweberei, Pottaschesiederei, Schiffbau u. Schifffahrt; 1200 Ew. In der Nähe eine geringhaltige Salzquelle; im Orte selbst eine schwefelige Quelle. Früher war in B. eine Saline, welche im Dreißigjährigen Kriege zerstört wurde u. bei den Versuchen 1821 nicht wieder hergestellt werden konnte In der Nähe der Koltberg mit mächtigen Kuppen des Sollingsteins, der zu Bedachungen gebrochen wird.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 946.
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