Euxanthon

[17] Euxanthon (Chem.), C40H12O12, ein Zersetzungsproduct der Euxanthinsäure durch Erwärmen, od. durch Behandeln derselben mit concentrirter Schwefelsäure od. salzsaurem Gase, bildet sublimirt gelbe Nadeln, die sich wenig in Wasser, kaltem Alkohol u. Äther lösen; siedender Alkohol löst es leicht u. scheidet es beim Erkalten je nach der Concentration der Flüssigkeit entweder als krystallinisches Pulver od. in Nadeln od. Krystallschuppen ab E. löst sich in starkem Ammoniak mit gelber Farbe auf. Seine alkoholischen Lösungen fällen Lösungen von Bleizucker, Chlorbarium u. Chlorcalcium nicht mit Bleiessig giebt es einen gelben schleimigen Niederschlag.

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Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 17.
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