Gei

[73] Gei (Seew.), in Gei, von den Segeln, wenn sie eingezogen u. durch die Taue, welche hierzu dienen (Geitaue) gefaltet werden, um dem Winde keine Oberfläche zu bieten; daher Aufgeien, ein Segel falten od. in Gei setzen. Die Quersegel haben fünf Geitaue, zwei eigentliche an den Schoten, zwei Bauchgordinge, eine Bauchtalje, bei den Untersegeln kommen hierzu noch zwei Nockgordinge, s.d.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 73.
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