[475] Hold, 1) was an sich anspruchslos ist, liebenswürdig u. in diesen Eigenschaften wohlthuend einwirkt. Als Holdselig beschränkt sich diese Eigenschaft auf persönliche Liebenswürdigkeit, u. zwar eines weiblichen Wesens, weil das Höchste, was wir demselben verleihen u. wonach wir seinen Werth bestimmen, immer Liebenswürdigkeit ist; 2) ergeben, dienstwillig, von der Formel: treu, hold u. gewärtig.
Pierer-1857: Woods Hold