Kenotaphĭon

[429] Kenotaphĭon (gr., d.i. leeres Grabmal), bloßes Monument, unter dem die Asche des Verstorbenen nicht beigesetzt war; auch die Grabstätte, die Jemand noch bei Lebzeiten für sich u. die Seinigen bauen ließ; bes. bei den Griechen u. Etruskern üblich.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 429.
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