Papillen

[629] Papillen (v. lat. Papillae), 1) die Brustwarzen, s.u. Brüste; 2) den Warzen ähnliche Bildungen; nach Verschiedenheit der Organe unterscheidet man: Haut-, Nerven-, Nieren-, Zungen-, Thränenpapillen u.a.; 3) kleine, weiche Erhabenheiten an der Oberfläche von Pflanzenorganen. Daher Papilliformis, warzenförmig. Papillosus, warzig, mit kleinen, fleischigen Erhabenheiten besetzt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 629.
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