Podostemĕae

[230] Podostemĕae (P. Endl., Podostemonĕae Rchb.), untergetauchte Wasserpflanzen, deren hervorsprossende Stängel meist fluthend sind; Blätter abwechselnd, zuweilen dachziegelig, ganz od. gespalten, die Lappen meist haarförmig, ohne Nebenblätter; Blüthen klein, vollständig od. getrennten Geschlechts, achsel- od. endständig, einzeln od. gehäuft, zweizeilig geährt od. fast traubig, in einer einfachen, röhrigen od. zwei- bis vielblüthigen Blüthenscheide; Blüthenhülle fehlend, od. zwei-, dreiod. vielblätterig, 1–2 Staubgefäße od. von unbestimmter Zahl, Fruchtknoten kugelig od. elliptisch, 2–3blätterig, 2–3fächerig; Eier zahlreich, aufsteigend, amphitrop; Eiweißkörper fehlend; das Würzelchen nach unten gekehrt; die Gattungen: Mniopsis, Hydrobryum, Podostemum, Mourera, Lacis u. Tristicha; verwandt sind die Gattungen Hydrostachys Thouars. u. Halophila Thouars.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 230.
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