Vellēja [1]

[390] Vellēja, Stadt im Cisalpinischen Gallien, wo nach Plinius die Leute ein sehr hohes Alter erreichten, wurde im 4. Jahrh. durch einen Bergsturz verschüttet u. liegt 20 Fuß unter dem Boden begraben; seit 1821 wurden bei Villoe bei Fiorenzuola in der italienischen Provinz Piacenza Häuser, Mosaikfußböden, Gefäße, auch die berühmte Trajanische [390] Tafel ausgegraben; die Alterthümer befinden sich im Museum zu Parma. Vgl. Antolini, Le rovine di V., Mail. 1819.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 390-391.
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