Wuhnen

[373] Wuhnen, 1) Eislöcher, im Winter in Fischteiche gehauen, damit die Fische Luft bekommen u. nicht ersticken; sie werden dadurch offen erhalten, daß man ein Bündel Erbsen- od. Wickenstroh an einem Pfahle in das Loch steckt u. den Pfahl öfters rückt. Größere W. müssen alle Tage aufgeeist werden; 2) sumpfiges Loch auf feuchten Wiesen.[373]

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 373-374.
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