1. Hätt' eine binzger (pinzgauer) Bäuerin keinen Kropf, so glaubte ihr Mann, er sei an einen Gänsekragen verheirathet und sie habe nit alle Glieder. – Fischart; Eiselein, 78.
2. Jede Bäuerin lobt ihre Kuh. – Lehmann, II, 148, 34.
3. Wenn der Bäuerin das Mus anbrinnt, und nachts unruhig sind die Kind, bedeut's Regen oder Wind. – Fischart.
4. Die Bäuerin grüsst mit der Hand, die Städterin mit den Knieen.
Jene gibt und schüttelt die Hand, diese macht einen Knix.
Dän.: Bonde-konen har aereni nawen, men kiöbsstaedkonen i rumpen. (Prov. dan., 80.)