Eckkümich

Eckkümich1 als ein Lauss im Kindbett.Philander von Sittewald; Frommann, IV, 470.

1) Zunächst von einem eigensinnigen und unbehaglichen Kranken und dann allgemein zur Bezeichnung eines derartigen Gemüthszustandes. Von kum, kumig = kränklich, unbehaglich; davon das hochdeutsche Kummer. 'S ist mir kum = ich bin nicht wohl. (Vgl. Stalder, II, 142; Grimm, III, 24.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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