Eckkümich1 als ein Lauss im Kindbett. – Philander von Sittewald; Frommann, IV, 470.
1) Zunächst von einem eigensinnigen und unbehaglichen Kranken und dann allgemein zur Bezeichnung eines derartigen Gemüthszustandes. Von kum, kumig = kränklich, unbehaglich; davon das hochdeutsche Kummer. 'S ist mir kum = ich bin nicht wohl. (Vgl. Stalder, II, 142; Grimm, III, 24.)