Gumpoltes

* Die Gumpoltes geigen.

Die Redensart kommt in Seifried's Gelbling 9, 142 vor, wo es heisst: die Gumpoltes gîgen wolt er heîhen staete an mich. Haupt ist der Meinung, »die gumpoltes gîgen an einem heîhen« sei ein sprichwörtlicher Ausdruck für: seinen Spott mit einem treiben, wobei er an Gumpelspiel, Gumpelweise u. dgl. erinnert.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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