* Geh damit zum Käsekrämer.
Auch ein Spottname der Holländer und Schweizer. In einer Satire von 1621 erzählt der Pfalzgraf Friedrich V. von seiner Flucht: »Damit ich nicht dürft weiter laufen, wollt ich in Holland Käs verkaufen; nach meiner Gmahel Niederkunft kam ich in die Käskrämerzunft.« (Scheibel, Fliegende Blätter, 280.) »Und ist dennester manicher zurichirscher Keskremer berühmt in Teutschland.« (Schwabe, Tintenfässl., Kufstein 1745, S. 9.)
Holl.: Die zoo spreken, zijn maar kaaskoopers en peperzakken. (Harrebomée, I, 371b.)