1. Die Klosterkatz' hat's von den Herren gelernt, sie frisst mit beiden Backen. – Klosterspiegel, 66, 3.
2. Die Klosterkatzen haben besser zu leben als viele Kinder. – Klosterspiegel, 67, 7.
3. Klosterkatzen sind geil und lassen nicht lange bus, bus rufen. – Klosterspiegel, 32, 23; Eiselein, 383.
»Gar wenig jetzt in Klöster gehn in solcher elt, das sie es verstehn, all ding thun sie denn on andacht vnd man nicht holtet Obseruantz. Solch Kloster Katzen sein gar geil; das schafft, man bind sie nicht ans seil.« (Brandt, Nsch., 73, in Kloster, I, 620.) »Etwan, so der Teufel ein Klostermensch dazu brachte, dass es unkeusch war, so war es ihm ein Schlack, aber jetzt ist es nicht mehr also; es ist jetzo verlegen Wildprät und so gemein, dass man sein nicht achtet.« (Kaiserberg.)