Der Lasse1 ist ledig (frei), dieweil er lebt. – Klingen, 7b, 2;Graf, 43, 161.
1) Die Benennung einer Art zinspflichtiger Unterthanen, deren Verhältnisse nicht überall gleich waren, und die auch Lassbauern hiessen. (Campe, Wb., III, 35.)
Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1795.