Leiben

1. Was wohl leibt, das seelt übel; was wohl seelt, das leibt übel.Eiselein, 418; Simrock, 6301a.

Mit Bezug auf das Fasten.


2. Wenn sich's hier wohl leibt, es wird sich dort wohl seelen.

»Was Himmel, wer sie (grosse Summe Goldes) wol hette! das ist jhr eckerlein, Paradies vnd Himmelreich, das sie ewig hieblieben, sie nemen hie rheinisch Gold vnd liessen einem das Vngrisch. Was Himmel! Wenn sichs hie nur wol leibete, es würde sich dort wol seelen.« (Fischer, Psalter, 303c.)


*3. Wie er leibt und lebt.Braun, I, 2213.


*4. Wie er leibt und lebt, von Kopf bis zu Fuss. Eiselein, 418.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 11.
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