1. Nonnenfürtz sind des Teuffels blassbälck. – Fischart, Bkb. (1581), 114; Eiselein, 495; Simrock, 7554; Körte2, 5746; Braun, I, 3064.
*2. Einen mit Nonnenfürzen füttern.
Nonnenfurz, uneigentlich eine Art feines Gebäck, wie die Nonnen fabriciren. Die delicaten Franzosen in Paris fordern bei den Restaurateurs diese pets (pet de nonne). (Tobler, 337.) Auch in Ulm führt ein Zuckergebäck den Namen Nonnenfürzel. Unter dem Namen »Nunnenfürteken« gibt es auch in Pommern eine Art Gebackenes. (Dähnert, 332b.)