Unter dem Reislaufen ist die Sitte gemeint, fremde Kriegsdienste zu suchen, um Geld zu gewinnen. (Vgl. darüber: Pamphilus Gengenbach, herausgegeben von K. Goedeke, 1856.)
Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1648.