*1. Dat di de Saalhund, twê Kinner up ênmal. – Schütze, IV, 1.
*2. Du rechter Saalhund1. (Eiderstädt.) – Schütze, IV, 1.
1) In den holsteinischen Marschgegenden für das hochdeutsche Seehund, das der Plattdeutsche schimpfwörtlich für widerlicher Mensch gebraucht. – Zu einem, der, um etwas zu erhaschen, schnell herbeispringt nach Art des Seehundes, der im Sommer gern auf den Wehrlosen zuspringt, um ihn ins Wasser zu führen.