Särbling

* Er isch e Särblig.Sutermeister, 105.

Serben, särben = kränkeln, welken, siechen; Serbling = Blume, Pflanze, Kind u.s.w., die in ihrem Wachsthum zurückbleiben, keine frische Farbe haben, bei der besten Wartung nicht gedeihen. ( S. Katze 417 und Marode.) (Vgl. Stalder, II, 371; Weigand, Wb., IIb, 694.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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