1. Mancher zerbricht mit den füssen, was er mit den Händen bawt. – Henisch, 205, 24.
2. Was zerbrochen ist, wird nicht wieder ganz.
»Was solt ich mich bekümmern, was zerbrochen ist, wird nit wieder gantz werden.« (Conradin, Vgolini.)
*3. Er zerbricht Fenster und nennt es Musik.
Wer seine Sache schlecht verrichtet, sich aber dann so anstellt, als ob er sie gut besorgt hätte.
*4. Zerbrochen ke Chejresch hanischber.
Zerbrochen wie ein zerbrochen Gefäss. Von sehr gebrechlichen, hinfälligen Menschen.