Federn

[68] Fêdern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsw. haben. 1) Die Federn fahren lassen. Die Betten federn allzu sehr. 2) Sich federn, neue Federn anstatt der alten bekommen; wofür doch mausen üblicher ist. In der thätigen Gattung ist fiedern eingeführet. 3) Seine gerade Gestalt wieder anzunehmen streben, von federharten, d.i. elastischen, Körpern.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 68.
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