[528] Erich (schwed. Erik), Könige von Schweden. – E. VIII., der Heilige, König von Oberschweden (Svithiod) in Upsala, unterwarf einen Teil Finnlands und führte dort das Christentum ein: von dem dän. Prinzen Magnus in Upsala 1160 überfallen und getötet; als Schutzheiliger Schwedens verehrt. – E. XIII. von Pommern, Unionskönig von Dänemark, Schweden und Norwegen, geb. 1382 als Sohn Herzog Wratislaws von Pommern, Neffe der Königin Margarete, folgte dieser 1412, wurde 1434 von Schweden, 1439 von Dänemark, 1442 auch von Norwegen vertrieben, behauptete sich bis 1449 auf Gottland, gest. 16. Juni 1459 in Rügenwalde. – E. XIV., geb. 15. Dez. 1533, Sohn und seit 1560 Nachfolger Gustav Wasas, litt an periodischem Wahnsinn, 1568 von seinen Brüdern Johann und Karl entthront, 26. Febr. 1577 im Gefängnis vergiftet. Dramatisch behandelt von Prutz, Kruse und Koberstein.