Lachse

Fische. II. (Seefische.) 1. Kabeljau (bis 1,5 m). 2. Hering (20-35 cm). 3. Schellfisch (bis 90 cm). 4. Lachs (0,5-1,5 m). 5. Thunfisch (1-3 m). 6. Gemeine Makrele (30-60 cm). 7. Gemeiner Stör (2-6 m). 8. Seeteufel (0,6-1,8 m). 9. Flunder (20-50 cm). 10. Gemeiner Knurrhahn (40-80 cm). 11. Lamprete (bis 1 m).
Fische. II. (Seefische.) 1. Kabeljau (bis 1,5 m). 2. Hering (20-35 cm). 3. Schellfisch (bis 90 cm). 4. Lachs (0,5-1,5 m). 5. Thunfisch (1-3 m). 6. Gemeine ...

[3] Lachse (Salmonĭdae), Familie der Edelfische, mit schuppenlosem Kopf, meist beschupptem Körper, gerundetem Bauch und kleiner Fettflosse hinter der Rückenflosse. Die zahlreichen Arten bewohnen die Küsten und Süßwässer der nördl. gemäßigten und kalten Zone, sind Fleischfresser und wandern zum Laichen aus dem Meere in die Flüsse hinauf. Fleisch wohlschmeckend, sehr beliebt. Zu den L. gehören außer dem gemeinen L. Saibling, Huchen, Forelle, Stint, Renke, Äsche u.a. Gemeiner L. (großer L., Salm, Salmo salar L. [Tafel: Fische II, 4]), Körper sehr lang gestreckt, seitlich etwas zusammengedrückt, Schnauze lang vorgezogen, Rücken blaugrau, Seiten silbrig, oft mit wenigen schwarzen Flecken, Flossen dunkelgrau. Der in den Flüssen aufsteigende, fette Fisch mit rotem Fleisch ist der eigentliche L., der absteigende, abgemagerte, mit weißem Fleisch, heißt Salm. – Vgl. Fritsch (1894), Zschokke (1905), Leonhardt (1905).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 3.
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