Fig. 47. Aus dem Frankfurter Fechtbuch v. 1558. ... ... Darstellung dieses Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch, Ankunft und Freiheit der Kunst Darin ...
Landkarten. Aus dem Altertum sind keine anderen Karten ausser denen ... ... Zwischen den halben und den ganzen unterschied man die Viertelwinde , Nordnordost, Ostnordost u.s.w., die wiederum in Oktaven oder Achtel zerfielen. Später wurde es Sitte, ...
Monatnamen. Die indogermanischen Völker belegten erst nach ihrer Teilung in Einzelvölker ... ... 11. Wintermond, 12. Christmond. Die landschaftlichen Monatreihen der Bayern, Alemannen u.s.w. weisen davon manche Abweichungen auf. Was die Bedeutung der Monatnamen betrifft ...
Kaisersage. Die in Deutschland weit verbreitete Sage von Kaisern , die in Bergen schlafen, ist mythischen Ursprungs. Es ist Wodan , der milde, segnende ... ... alle deutschen Gaue hat sich diese Sage verbreitet. Nach Mannhardt , Göttermythen. S. 135 ff.
Grenadiere sind zuerst im dreissigjährigen Kriege aufgekommen; sie sollten die sonst ... ... Dieses geschieht bei einem regulairen Feldregimente. Man hat auch ganze Regimenter und Bataillon's formirter Corps von Granadirern , als gleichsam Gardes von hohen Potentaten, ...
Frô, Freyr. Die nordische Mythologie kennt einen leuchtenden Gott, mit ... ... auf seinem Wagen , den der goldborstige Eber Gullinbursti oder Slidhrugtanni , d.i. Spitzzahn, zieht, oder er reitet auf dem Eber. Schiff und Eber sind ...
Aberglaube , mhd. abergloube aus obergloube , wie aberâhte ... ... ganzen Katalog abergläubiger Handlungen und Vorstellungen auf. Vadian, von dem Mönchsstand (Werke, I, 57, 5 ff.) schreibt: Item was allen pfarrern eingebonden, dass si ...
... Spielen nahm und beide dadurch gleichsam heiligte. Der wilde Jäger, d.i. Wuotan, führt noch Rossknochen bei sich, und an heiligen Orten, wo ... ... anderen Kraftübungen als Wettspiel die Götterfesttage verherrlichen half.« Kriegk , Bürgertum, I, 423. Zettler in Ersch und Gruber.
Tannhäuser. Der historische Tannhäuser ist ein deutscher Minnesänger , der vermutlich zu dem bayerisch-österreichischen Geschlechte der freien Herren von Tannhusen gehörte und neben Nithart der ... ... 1861, und von Zander , 1858. Herrig , Archiv, Bd. 68; S. 4351.
Taufsteine. Während man in den ersten christlichen Jahrhunderten in jedem beliebigen ... ... besonderes Giessgefäss, ein Kännchen, aus dem das Wasser über den Täufling ausgegossen wurde. L. Brockhaus in Herzogs Real-Encykl. 2. Aufl. Art. Baptisterium. ...
Erzbischof. Bis in die erste Zeit Karl d. Gr. war die Würde eines Erzbischofs oder Metropoliten nicht mit einem bestimmten Bistum fest ... ... des Palliums erfolgte durch den Papst, aber mit Zustimmung des fränkischen Königs. Otto I. gründete 970 das Erzbistum Magdeburg.
Fig. 39. Brettspiel. Brettspiel. Die Brettspiele ... ... erst im ausgehenden Mittelalter Nachricht, es heisst figgmüle, fickmüle. Schultz, Höfisches Leben I, 413. Dazu Fig. 39 aus Ingolds goldnem Spiel, Augsburg 1472.
Landwehren , auch Zargen von ahd. zarga = Rand, oder Letzen genannt, heissen einfache Grenzbefestigungen des Mittelalters. Sie bestanden entweder in Wall ... ... plur. Letzinen ) in den Gebirgskriegen der Schweiz. Jähns , Kriegswesen . S. 1109 ff.
... , Stroh, Holzbündel, Reisig, Gebüsche u.s.w., ja selbst Schlachtvieh, Leichen und sogar Kriegsgefangene. ... ... ihren untergebenen (Edelleuten, Rittern, samt Dienerschaft, Boten, u.s.w.), 3. dem Landvolke der dem Kriegsschauplatz zunächst liegenden Gegenden, ... ... dem Kommando diente, zur Sammlung rief, zu Vorrücken, Rückzug und Schwenkungen u.s.w. Denn was dem Heere ...
Glasmalerei. Die Kunst der Glasbereitung wurde im Altertum schon in ... ... worden zu sein; die ältesten in Italien gemalten Fenster sind diejenigen der Kirche S. Franzesko zu Assisi, von einem deutschen Meister Jacob verfertigt. Die Technik der ...
Kirchenlied. Von einem eigentlichen Kirchengesange des Volkes kann im Mittelalter die ... ... oder Landes-Kirche dienten. Die Hauptnamen der Liederdichter (ausführliches Verzeichnis bei Goedeke, Grundriss, I. § 127 ff.) sind Paul Speratus, Nicolaus Decius, Erasmus Alberus, Burkhard ...
... meist den Landweg durch Ungarn, Konstantinopel und Kleinasien, »Weg Karl's des Grossen« genannt. Die Skandinavier zogen entweder durch Russland nach Konstantinopel, ... ... Röhricht , die Pilgerfahrten nach dem heiligen Lande vor den Kreuzzügen, in Raumer's (Riehl's) hist. Taschenb 1875.
Mönchswesen. Da einerseits über die in Deutschland vertretenen mittelalterlichen Mönchsorden in besondern Artikeln dieses Werkes gehandelt ist, und es andererseits an einer neueren Darstellung mangelt, welche ... ... der alten teutschen Franken zu nennen, abgedruckt in Vadians deutschen historischen Schriften, Bd. I, 3103.
Volksbücher heisst man, wie es scheint, erst seit der Zeit der ... ... hergestellt. Berlin und Frankfurt 1839 ff. Das folgende Verzeichnis beruht grösstenteils auf Goedeke's Grundriss, § 105 und 173. 1. Herzog Ernst , gegen ...
Pfahlbauten heissen die auf Pfählen in Seen und ... ... die Ornamentik auf den Fundgegenständen der Pfahlbauten drückt sich Rahn , schweizerische Kunstgeschichte, S. 26 ff., folgendermassen aus: An den ältesten Fundgegenständen aus der sogenannten Steinzeit ... ... Zusammenstellung in Baer und Hellwald , Der vorgeschichtliche Mensch, Leipzig. 1874. S. 210 bis 260.
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