Adam Bernd Eigene Lebens-Beschreibung
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte um die andere – warum nicht auch einmal eine Geschichte des Buchhandels ? Es tut so not, den Herren Verlegern einen Spiegel vorzuhalten, ehe der letzte Funken von Ehrgeiz, der noch ...
Georg Weerth Ein Besuch in den Tuilerien Menschen, die jeden Tag an unserem Haus vorbeikommen und welche wir weiter nicht kennen, pflegen uns nur zu interessieren, wenn sie durch ihr Äußeres in irgendeiner Weise auffallen. Schwerlich würde ich daher zum zweiten ...
Hugo von Hofmannsthal Ein Brief Dies ist der Brief, den Philipp Lord Chandos, jüngerer Sohn des Earl of Bath, an Francis Bacon, später Lord Verulam und Viscount St. Albans, schrieb, um sich bei diesem Freunde wegen des gänzlichen Verzichtes auf literarische ...
Franz Bergg Ein Proletarierleben
Wilhelm Wien Ein Rückblick Am 13. Januar 1864 bin ich in Gaffken bei Fischhausen in Ostpreußen geboren. Meine Eltern stammen beide aus Mecklenburg, woher in damaliger Zeit viele Landwirte in Ostpreußen einwanderten, wo das Land noch billig war. Wie der bis ...
Heinrich von Kleist Ein Satz aus der höheren Kritik An *** Es gehört mehr Genie dazu, ein mittelmäßiges Kunstwerk zu würdigen, als ein vortreffliches. Schönheit und Wahrheit leuchten der menschlichen Natur in der allerersten Instanz ein; und so wie die erhabensten ...
Ein Schauspielerleben Ungeschminkte Selbstschilderung von Alois Wohlmuth
Martin Luther Ein Sendbrief vom Dolmetschen Wenczeslaus Linck allen Christglaubigenn Gottes gnad und barmhertzigkeit. Der weise Salomon spricht [Rand: Spr. 11, 26] Prov. 11: ›Wer korn inhelt, dem fluchen die leute. Aber segen kompt uber den, so es verkaufft.‹ Welcher ...
Martin Luther Eynn Sermon von dem Ablasz unnd gnade Czum ersten solt yhr wissen, dass etlich new lerer, als Magister Sententiarum, S. Thomas und yhre folger geben der puß drey teyll, Nemlich die rew, die peycht, die gnugthuung, unnd wie woll ...
Ottilie Baader Ein steiniger Weg Lebenserinnerungen einer Sozialistin Mein hohes Alter läßt es nicht mehr zu, so wie ich es früher oft und gern getan habe, zu meinen Genossinnen zu sprechen. Die fortschreitende Entwicklung hat den Frauen neue Aufgaben zugewiesen, an ...
Georg Christoph Lichtenberg Ein Traum Mir war als schwebte ich, weit über der Erde, einem verklärten Alten gegenüber, dessen Ansehen mich mit etwas viel Höherem als bloßem Respekt erfüllte. So oft ich meine Augen gegen ihn aufschlug, durchdrang mich ein unwiderstehliches ...
Gotthold Ephraim Lessing Ein VADE MECVM für den HRN. SAM. GOTTH. LANGE Pastor in Laublingen in diesem Taschenformate ausgefertiget von GOTTH. EPHR. LESSING Mein Herr Pastor, Ich weiß nicht, ob ich es nötig habe, mich viel zu entschuldigen, daß ich mich ...
Georg Herwegh Ein Verschollener Wir haben uns schon mehrfach und kräftig zugunsten aller jungen Geister ausgesprochen, die im Dienste des Jahrhunderts handeln und die Interessen und Fragen der Gegenwart mit Kopf und Herzen ergreifen, und, wenn nicht lösen, doch nach Kräften ...
Leopold von Sacher-Masoch Eine Autobiographie Ich wurde am 27. Jänner (dem Geburtstage Mozart's) des Jahres 1836 in Lemberg, der Hauptstadt des Königreiches Galizien, geboren. Die Familie meines Vaters ist spanischen Ursprungs. Einer meiner Ahnen, Don Mathias Sacher, kämpfte als ...
Georg Herwegh Eine demokratische Verirrung Es ist gefährlich, unsern jungen Dichtern zuzurufen, sie sollen Fragen der Zeit, Probleme des Jahrhunderts zu ihrem Vorwurfe machen, sie sollen Gegenstände in den Bereich der Poesie ziehen, welche im Augenblicke das Interesse der Menschheit am ...
Joachim Nettelbeck Eine Lebensbeschreibung, von ihm selbst aufgezeichnet
Gotthold Ephraim Lessing Eine Parabel Nebst einer kleinen Bitte, und einem eventualen Absagungsschreiben an den Herrn Pastor Goeze, in Hamburg – quae facilem ori paret bolum. Etymologista vetus Ehrwürdiger Mann Ich würde ehrwürdiger Freund sagen, wenn ich der Mensch wäre, der durch ...
Martin Luther Eyn trew vormanung Martini Luther tzu allen Christen, sich tzu vorhuten fur auffruhr unnd emporung Jhesus . Allen Christen, die dissen brieff leszen odder horenn, geb gott gnad unnd fryde. Amen. Es ist von gottis gnaden yn dissen iaren das ...
Johann Wolfgang Goethe Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil Es scheint nicht überflüssig zu sein, genau anzuzeigen, was wir uns bei diesen Worten denken, welche wir öfters brauchen werden. Denn wenn man sich gleich auch derselben schon lange in Schriften bedient ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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