A , ein Vokal, und zugleich der erste Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher unter allen Vocalen für die Aussprache der einfachste und leichteste ist, weil er mit der weitesten Öffnung des Mundes gebildet wird, daher er auch der erste vernehmliche Ton ...
A , der erste Buchstabe in den meisten Alphabeten ; daher symbolisch das Erste, A ( Alpha ) und O (Ω, Omĕga , letzter Buchstabe des griech. Alphabets ) Anfang und Ende. A auf Münzen die erste Landesmünzstätte ( Berlin , Wien , Paris etc.); bei Taschenuhren an der ...
A , der erste Buchstabe im Alphabete, ist zugleich der erste klare Sprachlaut, welchen die menschliche Zunge aussprechen lernt, der zuerst vom Kinde gelallt wird. Was unseren Urältern von höchster Bedeutung und Heiligkeit war, bezeichneten sie mit A: so die Indier ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl ...
A , der Urlaut, aus Brust und Kehle hervorgestoßen, von dem Kinde zuerst rein ausgesprochen, steht als Buchstabe mit Recht an der Spitze des Alphabets (ausgenommen in der Amharasprache, einem abyssinischen Dialekte , wo es die 13., und der Runenschrift, wo es ...
A ist A, bedeutet: Jedes ist, was es ist (omne subiectum est praedicatum sui = Jedes Subjekt ist sein eigenes Prädikat ), oder auch: was ist, ist (quidquid est, est). Dieser Satz heißt in der Logik principium identitatis oder Grundsatz der Identität ...
A als Abkürzungszeichen bedeutet auf modernen Münzen ganz allgemein die erste Münzstätte des Landes, z.B. auf deutschen Reichsmünzen Berlin, auf französischen Paris. A oder a auf der Stellscheibe von Taschenuhren (= avancer) bezeichnet die Richtung, nach der gedreht werden muß ...
A , 1 ) als Laut mit i u. u einer der drei Grundlaute , welcher zwischen dem hellen, hohen i u. dem dumpfen, tiefen u die Mitte bildet u. durch Brechung zu i den Uebergang in dem e , zu u den Uebergang ...
A. ( Musik ) Der Name eines der sieben Töne der heutigen diatonischen Tonleiter , sonst auch La genennt 1 . Dieser Ton ist in der Ordnung der sechste, seit dem man gewohnt ist, den untersten Ton des Systems mit C zu bezeichnen. Die Alten ...
Ä , ein einfacher Vocal, welcher einem Mittellaut zwischen dem a und hohen e hat, und so, wie das a, bald gedehnt, bald aber auch geschärft ausgesprochen wird. Die meisten Sprachlehrer haben diesen Buchstaben für einen wahren Doppellaut ausgegeben; andere haben ...
Ä , ä , Umlaut , s. »A«.
Ä ( Ae ), 1 ) einfacher Selbstlaut in den german. Sprachen , entweder Umlaut von a (wie Vater , Väter ), od. selbständiger Laut , zwischen a u. e gesprochen (wie Bär), in welchem letztern Falle er in den nordischen Sprachen als æ nebst ö (θ ...
à (franz.), in Rechnungen, Preislisten etc. vor dem Preis einer Ware soviel wie »zu«, »für«, z. B. 30 kg à (oder a) 2 Mk. (30 kg, deren jedes 2 Mk. kostet).
å , schwed. Vocal , bezeichnet den zwischen a u. o inneliegenden Laut .
A = A : Schema für den Satz der Identität (s. d.). J. G. FICHTE erklärt den Satz A = A für den Ausgangspunkt der Erkenntnistheorie . Er ist als unmittelbar gewiß gegeben. Er besagt, daß, »wenn A sei, so sei A«. Ein notwendiger ...
A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller in Betracht kommenden Sprachen mit ihm anfangen, zu der Ehre gelangt, Symbol für jeden Gegenstand des Denkens zu werden. Der allgemeinste Satz nun, der allergemeinste, lautet in dieser symbolischen Darstellungsweise: A ...
A = nicht Non-A : Schema für den Satz des Widerspruchs (s. d.). Nach J. G. FICHTE entsteht der Satz durch Abstraction aus dem sich Entgegensetzen des Nicht-Ich durch das Ich (s. d.). Vgl. Negation .
A baculo ad angulum (lat., vom Stock zum Winkel ), sprüchwörtlich für einen ungereimten Schluß .
A bas (fr., spr. A bah), nieder! herunter!
à bas (frz., spr. ăbah), nieder mit...!
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