C , der dritte Buchstab des Deutschen Alphabetes, von welchem verschiedenes zu bemerken ist, welches sich am füglichsten in drey Abschnitte zusammen fassen lässet. I. Was dessen Aussprache betrifft, so erscheinet er in derselben in einer dreyfachen Gestalt. 1. Dienet ...
C , der dritte Buchstabe unsers Alphabets ; im Lateinischen ursprünglich = g und k, später = k, jetzt vor a, o, u wie k, vor e, i, y, ä, ö wie z gesprochen. C als röm. Zahlzeichen = Centum , d.i. 100, CC, 200 ...
C , der dritte Buchstabe des deutschen Alphabets, ein Consonant, wird vor ä, e, i, ö, und y wie z, und vor a, o, u, ai, au wie k ausgesprochen. In der Musik ist c die erste Klangstufe jeder Octave , Grundton ...
C = (scholastisches) Symbol für die logische Conversion (s. d.), auch für die Umkehrung ins Gegenteil (»conversio syllogismi«), die »ductio per contradictoriam propositionem sive per impossibile«. Vgl. Conversion.
C , der 3. Buchstabe des röm. Alphabets und aus diesem in alle neueren Alphabete übergegangen; als Zahlzeichen C = centum, 100; auf den altröm. Stimmtafeln condemno , ich verurtheile; auf Münzen C = Cajus , Claudius , Caesar etc. oder Consul , Censor; Ɔ = Caja, Semis ...
C bezeichnet in der Logik die Contraposition , d.h. diejenige Umkehrung eines Urteils (Vertauschung von Subjekt und Prädikat ), bei der außer der Relation zwischen Subjekt und Prädikat noch die Qualität (s. d.) des Urteils verändert wird, die Quantität (s. d ...
C in der Chemie Zeichen für Kohlenstoff (Carboneum); bei Temperaturangaben Abkürzung für Celsius (100 teilige Skala des Thermometers ); auf neueren Münzen : im Deutschen Reich bezw. Preußen seit 1866 Zeichen für die Münzstätte Frankfurt a.M., auf österreichischen Münzen für die ...
C. ( Musik ) Mit diesem Buchstaben bezeichnet man den ersten oder untersten Ton jeder Octave unsrer heutigen Tonleiter . Die Alten fiengen mit A an, und setzten ihre Töne in dieser Ordnung : A, B 1 , C, D, E, F, G ; da wir ...
C barré (fr., Mus.), s. C 8).
C dur (ital. Do [Ut] maggiore , franz. Ut majeur , engl. C major ), soviel wie C mit großer Terz . Der C dur - Akkord = c e g . Über die C dur - Tonart ohne Vorzeichen (Dur- Grundskala ) s. Tonart .
C dur (Mus.), die Durtonart, welche keine Vorzeichnung hat.
C fa ut , in der alten Solmisation des Guido von Arezzo das kleine c , weil auf diesem Tone, je nachdem das Hexachord anfing, bald die Sylbe fa , bald ut gesungen werden mußte.
C hocim , Festung , s. Chotin .
C moll (ital. Do minore , franz. Ut mineur , engl. C minor ), soviel wie C mit kleiner (weicher) Terz . Der C moll- Akkord = c es g . Über die C moll - Tonart , drei ♭ vorgezeichnet, s. Tonart .
C sol fa (Mus.), s. u. Solmisation .
C tagliato (ital. Musik ), das durchschnittene C ( ), Zeichen des Allabreve- Taktes .
C (ce), c , lat. C, c , der dritte Buchstabe unsers Alphabets . Während die romanischen Völker wie die alten Römer fast ausschließlich, die Engländer vorherrschend das c zur Bezeichnung des stimmlosen gutturalen Verschlußlautes anwenden, ist in der Entwickelung der deutschen Schrift ...
C , 1 ) als Buchstab , der an die Stelle des griechischen Gamma getretene, aber dem Laut des griechischen Kappa entsprechende 3. Buchstab , Gaumenlaut u. stummer Consonant des römischen u. etruskischen , später der romanischen Alphabete ( C, c ). Der durch ihn vertretene Laut ...
C , in der Musik der Name eines der sieben Stammtöne , nach moderner Oktavenordnung der erste, nach älterer der dritte (s. Buchstabentonschrift ). C ist einer von den Buchstaben , die seit Erfindung der Notenlinien (10. Jahrh.) als Schlüssel für die Bedeutung der ...
C , 1 ) Weißes C ( Papilio nymphalis phaleratus C album L ., Vanessa C album Latr .), Schmetterling der Tagfaltergattung Eckflügelfalter ; Flügel roth, schwarzgefleckt, unten braun, gelb u. grün, mit einem weißen C; Raupe auf Nesseln , Johannis - u. Stachelbeersträuchern, Haseln u.a.; roth ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro