Malta • Albert Wesselski: Der Hodscha Nasreddin Türkische, arabische, berberische, maltesische, sizilianische, kalabrische, kroatische, serbische und griechische Märlein und Schwänke. Bd. 2. Weimar: Alexander Duncker, 1911. • Hans Stumme: Maltesische Märchen In: Leipziger Semitistische Studien, Band 1, Heft 5, Leipzig: J.C. Hinrichsche ...
Mann und Frau im Essigkrug Es war einmal ein Mann und eine Frau, die haben lange lange miteinander in einem Essigkruge gewohnt. Am Ende sind sie's überdrüssig geworden, und der Mann hat zu der Frau gesagt: »Du bist schuld ...
Märchen als Almanach In einem schönen fernen Reiche, von welchem die Sage lebt, daß die Sonne in seinen ewig grünen Gärten niemals untergehe, herrschte von Anfang an bis heute, die Königin Phantasie. Mit vollen Händen spendete diese, seit vielen Jahrhunderten, die ...
Marien-Ritter Vor Zeiten lebte ein freisamer frommer Rittersmann, der hatte zu seiner Schutzpatronin die heilige Jungfrau Maria erkoren, und diente ihr mit einem gottseligen Herzen immerdar. Da wurde zu einer Zeit von dem Könige ein großes Turnei ausgeschrieben, zu ...
Mazedonien • Oskar Dähnhardt: Naturgeschichtliche Märchen 7. Aufl. Leipzig/Berlin: 1925.
Meisterstücke dreier kunstreichen Brüder. In einem Dorfe in Frankreich lebt ein Mann noch jetzt, wenn er nicht schon vor 2 oder 300, oder gar vor 1000 Jahren gestorben ist, welches ich nicht wissen kann, der heißt oder hieß Simonett oder ...
Melechsala Vater Gregor, des Namens der Neunte, auf St. Peters Stuhl, hatte in einer schlaflosen Nacht eine Inspiration, nicht vom Geiste der Weissagungen, sondern der politischen Schikane, dem deutschen Adler die Schwungfedern zu stutzen, damit er sich nicht über das stolze ...
Niederlande • Wilhelm Caland und Johannes Bolte: Der Schwank vom Zeichendisput in Litauen und Holland In: Zeitschrift für Volkskunde 24 (1914) 88-90. • Johann Wilhelm Wolf: Niederländische Sagen Leipzig: Brockhaus, 1843. • Johann Wilhelm Wolf: Deutsche Märchen und Sagen Leipzig: Brockhaus, 1845. • Ernst ...
Norwegen • P. [C.] Asbjørnsen und Jörgen Moe: Norwegische Volksmärchen Berlin: Hans Bondy, [1908]. • Klara Stroebe: Nordische Volksmärchen Jena: Eugen Diederichs, 1922. • P.C. Asbjørnsen: Norwegische Märchen und Schwänke In: Kryptádia 1 (1883), S. 293-332.
Oda und die Schlange Es war einmal ein Mann, der hatte drei Töchter, von denen hieß die jüngste Oda. Nun wollte der Vater dieser drei einmal zu Markte fahren, und fragte seine Töchter, was er ihnen mitbringen sollte. Da bat ...
Odenwälder Lügenmärchen. Mein Gickel, mein Hahn, Das Märchen fängt an. Geh ich einen hohen Berg hinauf, stehen drei stolze Eichbäume drauf; der erste hat keinen Wipfel, der andre hat keinen Ast, der dritte hat keine Wurzel. Nun weiß ich nicht ...
Österreich • Ludwig Bechstein: Die Volkssagen, Mährchen und Legenden des Kaiserstaates Oesterreich Leipzig: B. Polet, 1840. • Ignaz und Joseph Zingerle: Kinder und Hausmärchen aus Süddeutschland Erstdruck: Regensburg 1854 • Ignaz und Josef Zingerle: Kinder- und Hausmärchen aus Tirol Innsbruck: Schwick, 1911. • Oskar Dähnhardt ...
Ottilie Unweit Freiburg, in einer romantisch-schönen Gegend, erhebt sich ein mittelmäßiger Berg, von dem Volke des Landes mit dem Namen benennt, den ihr an der Spitze der alten Sage stehen seht, mit welcher ich euch, meine Thueren, in dieser Stunde ...
Caroline Auguste Fischer Paridamia oder die Krebsscheeren Der König Raimund , hatte für seine weitläuftigen Staaten, keine anderen Erben, als eine einzige wunderschöne Tochter: und konnte sich, ohngeachtet der wiederhohlten Bitten seiner Unterthanen, zu keiner zweiten Heyrath entschließen. »Kinder! – rief er eines ...
Polen • K.W. Woycicki: Volkssagen und Märchen aus Polen Breslau: Verlag von Priebatschs Buchhandlung, 1920. • M. Toeppen: Aberglauben aus Masuren Danzig: Th. Bertling, 1867 • Otto Knoop: Sagen aus Kujawien In: Zeitschrift für Volkskunde 15 (1905), 16 (1906) und 26 (1916). Berlin ...
Prinzessin Schneeweißchen. Die Prinzessin Schneeweißchen war die Tochter einer großen und vornehmen Königin, deren Gemahl wohl an hundert Hufen Land, oder gar noch mehr Land hatte, nämlich wohl an hundert und Eine Hufe. – Die Mutter war gar sehr schön, aber ...
Rätoromanien • Christian Schneller: Märchen und Sagen aus Wälschtirol Innsbruck: Wagner 1867. • Dietrich Jecklin: Volksthümliches aus Graubünden Zürich 1874, Chur 1876, Chur 1878.
Reinhald das Wunderkind. Vor alten Zeiten lebte ein reicher, reicher Graf, ich weiß nicht mehr wo? – Der hatte Städte und Schlösser, Felder und Wälder, und sein Einkommen war sehr, sehr groß. Da gings ihm denn, wies vielen überreichen Herren ergangen ...
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