Kategorie: Märchen (609 Artikel)
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Oberkategorien: Band

5. Die Goldtochter und die Hörnertochter [Literatur]

5. Die Goldtochter und die Hörnertochter. Einem Manne starb seine Frau und hinterließ ihm eine vierzehnjährige Tochter. Seinem Hause gegenüber aber wohnte eine Wittwe, die hatte auch eine vierzehnjährige Tochter und die beiden Mädchen waren Gespielinnen. Wenn nun des Mannes ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 13-20.: 5. Die Goldtochter und die Hörnertochter

5. Glücksvogel und Pechvogel [Literatur]

5. Glücksvogel und Pechvogel. In einem Holze wohnte ein Mann, der hatte zwei Zwillinge, von denen war der eine ein Glücksvogel, der andere ein Pechvogel. Der Mann aber säete auf ein Stücklein Landes eine Saat, daraus wuchsen auf zwei Schwerter ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 19-24.: 5. Glücksvogel und Pechvogel

5. Martin und Ilse [Literatur]

5. Martin und Ilse. Martin und Ilse waren Bruder und Schwester, und waren recht sehr arme Kinder, denn die Aeltern hatten noch viel Kinder mehr und konnten ihnen nicht satt zu eßen geben. Da mußten denn Martin und Ilse in ...

Literatur im Volltext: Johann Andreas Christian Löhr: Das Buch der Maehrchen für Kindheit und Jugend, nebst etzlichen Schnaken und Schnurren, anmuthig und lehrhaftig [1–]2. Band 2, Leipzig [ca. 1819/20], S. 50-53.: 5. Martin und Ilse

5. [Ein Chans Sohn verliebte sich in ein Mädchen voll Schönheit und] [Literatur]

5. Ein Chans Sohn verliebte sich in ein Mädchen voll Schönheit und Tugend und Geist, das zwei Meilen weit von ihm wohnte, und sagte: »Du bist meine Gemahlin!« Das hielt er aber noch heimlich, denn das Mädchen war nur die ...

Literatur im Volltext: Johann Andreas Christian Löhr: Das Buch der Maehrchen für Kindheit und Jugend, nebst etzlichen Schnaken und Schnurren, anmuthig und lehrhaftig [1–]2. Band 2, Leipzig [ca. 1819/20], S. 357-359.: 5. [Ein Chans Sohn verliebte sich in ein Mädchen voll Schönheit und]

50. Die Massachte [Literatur]

50. Die Massachte. Es war einmal ein Mann, der reiste zur Messe, da sagte seine Frau, er solle ihr eine Massachte mitbringen, wußte aber selbst nicht, was das war, meinte nur, das müßte etwas außerordentlich Schönes und Kostbares sein. Der ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 183-185.: 50. Die Massachte

50. Vom langen Winter [Literatur]

50. Vom langen Winter. Ein kluger Mann hatte eine dämliche Frau. Der kaufte er einen Ochsen und trug ihr auf, während er im Sommer und Herbst auf Reisen gehen mußte, ihn fett zu füttern für den langen Winter. So oft ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 157-162.: 50. Vom langen Winter

51. Frauenlist über alle List [Literatur]

51. Frauenlist über alle List. Eine Frau war so schlecht, die wollte ihren Mann blind machen und fragte ihre Nachbarin, wie sie das anfangen solle. Ei, sagte die Nachbarin, da lasse sie ihn nur immer das Obere von Allem wegessen ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 162-163.: 51. Frauenlist über alle List

51. Piep, piep [Literatur]

51. Piep, piep. Es war einmal ein König, der hatte einen Ziehbrunnen, der war gerade vor seiner Schlafkammer, und wenn in den Morgenstunden die Knechte und Diener kamen, Wasser zu schöpfen, so piepte die Pumpe immer so schön – piep, piep ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 185-187.: 51. Piep, piep

52. Der Altgesell und der Schneiderlehrling [Literatur]

52. Der Altgesell und der Schneiderlehrling. Ein junger Bursche hatte die Schneiderprofession erlernt und Lust in die Fremde zu gehen. Da gaben ihn seine Eltern einem Altgesellen mit auf die Wanderschaft. Als sie eine Strecke weit gegangen waren, kamen sie ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 187-188.: 52. Der Altgesell und der Schneiderlehrling

52. Die beiden Eheleute [Literatur]

52. Die beiden Eheleute. Hielten einmal zwei Leute miteinander Hochzeit, die machten miteinander aus, wer etwas Dummes beginge, sollte über den Stuhl gezogen werden und vom Andern was hinten aufgezählt erhalten. Am Tage nach der Hochzeit läßt die Frau ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 163-164.: 52. Die beiden Eheleute

53. Der beschämte Bäckermeister [Literatur]

53. Der beschämte Bäckermeister. Ein Bäcker backte zweierlei Achterbrode, große und kleine, und den Leuten, welche stets von ihm kauften, gab er die großen, den andern aber die kleinen. Eines Tages kam die Obrigkeit zu ihm und wollte sein Weißgut ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 188-189.: 53. Der beschämte Bäckermeister

53. Der strenge Mann [Literatur]

53. Der strenge Mann. Es war einmal ein Mann, der heirathete die Tochter des Predigers, und nach der Trauung sagte der Prediger zu ihm: er müsse seine Tochter erst ordentlich ziehen, sie zum Fleiß anhalten und ihren Eigenwillen brechen, er ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 164-165.: 53. Der strenge Mann

54. Die drei kunstreichen Mädchen [Literatur]

54. Die drei kunstreichen Mädchen. Drei Mädchen waren auf der Wiese und machten Heu. Da kam ein Hase aus dem Walde, rief nach seiner Gewohnheit, wenn er in Angst ist: "Wäsche! Wäsche! 1 " lief am Waldrande hin über die Wiese ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 165-167.: 54. Die drei kunstreichen Mädchen

54. Es ist schon gut [Literatur]

54. Es ist schon gut. Ein Bauer hatte eine Kuh und eine Ziege; es wurde ihm aber die Fütterung zu schwach und er sagte zu seiner Frau: »Wir wollen die Kuh verkaufen, ich bringe sie auf den Markt.« Er nahm ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 189-195.: 54. Es ist schon gut

55. Die drei messingenen Becken [Literatur]

55. Die drei messingenen Becken. Es waren einmal drei Schwestern, zu denen sagte ihr Vater: "Meine lieben Töchter, eine von euch muß jetzt heirathen und die andern Beiden sollen noch warten. Da stehen drei messingene Waschbecken, darin wascht euch die ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 167-168.: 55. Die drei messingenen Becken

55. Hans-stich-den-Bock [Literatur]

55. Hans-stich-den-Bock. Es geht doch nirgends wunderlicher zu als in der Welt. So waren denn auch einmal drei arme Reisende, ein Fleischergesell und ein Schneidergesell, zu denen hatte sich noch ein Jude gesellt. Wie denen das Geld ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 195-196.: 55. Hans-stich-den-Bock

56. Die gesottenen Eier [Literatur]

56. Die gesottenen Eier. Es war ein Mann, der ging über Land, hatte wenig Geld bei sich und als er auf dem Heimwege noch einmal im Wirthshause einkehrte und fünf gesottene Eier aß, mußte er die Zeche schuldig bleiben. Nach ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 196-198.: 56. Die gesottenen Eier

56. Zu Ranze Tanze [Literatur]

56. Zu Ranze Tanze. Ein alter Mann heirathete eine junge Frau, die hatte schönes, schönes Ringelhaar. Die Frau wollte zu Ranze Tanze gehen, das wollte der alte Mann durchaus nicht gestatten. Die Frau ging darum aus der Hinterthür, da rief ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 168-170.: 56. Zu Ranze Tanze

57. Der Lorberbaum auf der Haide [Literatur]

57. Der Lorberbaum auf der Haide. Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub. Was saß an dem selbigen Baum? Ein wunderschöner Ast. Ast an dem Baum, Baum auf der Haid'. Dort auf jener Haid ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, S. 170-171.: 57. Der Lorberbaum auf der Haide

57. Ich diente dem Bauer wohl ein Jahr [Literatur]

57. Ich diente dem Bauer wohl ein Jahr. Ich diente dem Bauer wohl ein Jahr, Da gab er mir ein Huhn; Da fragten mich alle Leute, Wie ich mein Huhn wollte heißen. »Kükelhahn heißt mein Huhn.« Ich diente dem Bauer ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 198-202.: 57. Ich diente dem Bauer wohl ein Jahr

Artikel 137 - 156

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