Künstler: | Meister des Gebetbuchs Maximilians I. |
Entstehungsjahr: | um 14801520 |
Technik: | Buchmalerei |
Aufbewahrungsort: | Wien |
Sammlung: | Österreichische Nationalbibliothek |
Epoche: | Altniederländische Malerei |
Land: | Niederlande (Flandern) |
Kommentar: | Aus dem Rothschild-Gebetbuch |
Adelung-1793: Kind, das · Polier-Meister, der · Meister, der · Spital-Meister, der · Quartier-Meister, der · Proviant-Meister, der · Ceremōnien-Meister, der · Capell-Meister, der · Hospital-Meister, der · Maschinen-Meister, der · Johanniter-Meister, der
Brockhaus-1911: Kind [2] · Kind · Meister vom Stuhl · Sieben weise Meister · Meister · Meister Sepp von Eppishusen
DamenConvLex-1834: Kind, Friedrich · Kind
Goetzinger-1885: Meister, sieben weise
Herder-1854: Kind [2] · Kind [1] · Heinrich das Kind · Meister [3] · Meister [2] · Meister [1]
Meyers-1905: Maximilianische (Maximilians-) Türme · Kind [1] · Kind [2] · Kind und Kegel · Kind folgt der ärgern Hand · Meister Petz · Meister vom Stuhl · Meister, Lucius und Brüning · Meister Hämmerling · Flémalle, Meister von · Farbwerke vormals Meister, Lucius und Brüning · Meister
Pataky-1898: Kölla-Kind, Frau W. Stäfa · Kind, Joh. Louise · Kind, Friederike Roswitha · Meister, Marianne · Meister, Sophie Friderike Elisabeth · Meister, Hulda · Meister, Maria
Pierer-1857: Maria der Engeln, Sta. · Todtgeborenes Kind · Kind · Kind [1] · Angewünschtes Kind · Kind [2] · Meister [1] · Meister vom Stuhl · Meister [2] · Sieben weise Meister · Meister [3] · Meister Gerhard · Meister geben · Meister Ekkhart · Meister Hämmerling · Meister vom Schabeisen · Meister Peter · Meister im Bleche
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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