Askau-Verfahren

[49] Askau-Verfahren, ein photographisches Verfahren, welches auf der Lichtempfindlichkeit eines Gemisches von Asphalt und Kautschuk beruht. Dickes verliert im Lichte seine Klebrigkeit, was zur Erzeugung von Einstaubbildern (der Staub haftet an den nicht belichteten Stellen) führt; die Schichte wird aber auch im Lichte im Zusammenhang gelockert, so daß sich durch Behandeln mit Alkohol und nachheriges Aetzen photographische Aetzungen erzielen lassen.


Literatur: Rieder, J., D.R.P. Nr. 309376 von 1918 ab.

J.M. Eder.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 49.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: