[532] Molybdän Mo. Schmelzpunkt über 2550°. Löst sich in kochender Schwefelsäure, in Salpetersäure und Flußsäure.
Kohlefrei gewinnbar durch Elektrolyse einer Molybdändichlorid-Natriumschmelze. Läßt sich dichtschmieden und dann zu Draht ziehen, der im Laboratorium als elektrischer Erhitzungsdraht in Wasserstoffatmosphäre dienen soll. Wichtiger Zusatz für Stahl, besonders auch für Werkzeugstähle. Es bildet die Legierung Molybdännickel (1 : 1).
Moye.
Lueger-1904: Molybdän [1]