Immendingen

[769] Immendingen, Dorf im bad. Kreis Konstanz, Amt Engen, 664 m ü. M., an der Donau, die hier durch eine Öffnung in den Kalkfelsen des rechten Ufers einen Teil ihres Wassers verliert, das bei Aach, 14 km südöstlich, als starke Quelle wieder zutage tritt, Knotenpunkt der badischen, bez. württembergischen Staatsbahnlinien Offenburg-Singen und Rottweil-I., hat eine kath. Kirche, Eisengießerei und Maschinenfabrik, Basaltwerk und (1900) 902 Einw. Dazu gehört die Ruine Höwenegg auf hohem Basaltkegel. – I. gehörte früher den Freiherren Roth von Schreckenstein und denen von Reischach und kam 1834 an das Haus Fürstenberg.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 769.
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