Klöppeln

[151] Klöppeln, die Kunst, aus Seiden-, Wollen-, Leinen-, Gold- oder Silberfäden u. dgl. mittels Klöppel in verschiedenen Schlägen durch Flechten oder Schlingen Spitzen, Schnüre, Borten etc. herzustellen; Weiteres s. Spitzen (vgl. auch Handarbeiten). Um die Verbreitung des Spitzenklöppelns in Deutschland machte sich im 16. Jahrh. Barbara Uttmann (s. d.) verdient.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 151.
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