[912] Steinpappe, eine Masse aus aufgeweichtem und zerkleinertem Papier, Schlämmkreide, Ton und Leimwasser, zu Ornamenten im Innern von Gebäuden; wird im feuchten Zustande durch Pressen, im getrockneten sehr harten Zustande auf der Drehbank etc. bearbeitet und durch einen Zusatz von Leinölfirniswasser dicht gemacht. Auch soviel wie Dachpappe (s. d.).