1. Tasse aus Knossos. Altkretische sogen. Kamaresware. Mitte des II. Jahrtausends v. Chr.
2. Amphora des mykenischen Stiles, ergänzt; aus Vaphio bei Sparta. Kretische Ware, nach der Mitte des II. Jahrtausends v. Chr.
3. Attische Kanne des sogen. geometrischen Stiles. IX. Jahrh. v. Chr.
4. Kanne des sogen. rhodischen Stiles aus Rhodos. VII. Jahrh. v. Chr.
5. Büchse korinthischer Fabrik. VII. Jahrhundert v. Chr.
6. Altattischer Krater. Anfang des VI. Jahrh. v. Chr.
7. Attische schwarzfigurige Amphora mit der Signatur des Exekias. Mitte des VI. Jahrh.
8. Attische schwarzfigurige Schale des Töpfers Tleson. Mitte des VI. Jahrhunderts.
9. Schwarzfigurige Hydria attischer Fabrik. VI. Jahrh., 2. Hälfte.
10. Attische sogen. panathenäische Amphora. V. Jahrh.
Originale von 310 im Berliner Museum.
1. Rotfigurige attische Trinkschale des strengen Stiles. 1. Viertel des V. Jahrh.
2. Rotfigurige attische Amphora des strengen Stiles. 1. Viertel des V. Jahrh.
3. Rotfigurige attische Kanne des frühen schönen Stiles. Mitte des V. Jahrh.
4. Rotfiguriger attischer Skyphos des ältern schönen Stiles. Mitte des V. Jahrh.
5. Große polychrome attische Grablekythos. Ende des V. Jahrh.
6. Attische, ganz schwarzgefirnißte Hydria mit vergoldetem plastischen Halsschmuck.
7. Spätschwarzfiguriger böotischer Napf aus d. Kabirion bei Theben. IV. Jahrh.
8. Rotfigurige apulische Amphora. IV. Jahrh., 2. Hälfte.
9. Apulisches Salbgefäß. IV.-III. Jahrh.
10. Becher aus Terra sigillata aus der Fabrik des arretinischen Meisters Perennius. Augusteische Zeit.
Originale im Berliner Museum.
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro