16. Gattung: [218] Pselaphus Hbst.

Von Pselaphaulax durch 2 Ocellen auf der St. zwischen den Augen, langen, hinten ungefurchten Hsch., nicht aufgebogene, sondern nur verflachte SAbsetzung des Hlb. u. raspelartig skulptierte u. behaarte TsKeule verschieden.


Bei uns nur durch eine Art vertreten:


Glänzend braunrot, die Ts. heller gelbrot, oben mit spärlichen längeren Härchen besetzt, K. länger als breit, samt den Augen so breit, oder reichlich so breit als der Hsch., dieser langoval, glatt, Fld. nach hinten verbreitert, mit ganzem Naht- u. Rückenstreifen, das 1. grosse Hlb.-Tergit, mit Ausnahme des 2., die weiteren Tergite überdeckend, der HR. flach gerundet. 1,6–1,8 mm. – (Ps. eurygaster Beck, brevipalpis Schrank, Herbsti Reichenb.) – T. 58; Fg. 10. – Auf sumpfigen Wiesen unter Steinen u. abgefallenem Laub, häufig.

Heisei Hbst.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 218.
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